Silent Yell

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Weise Worte

                   
                        
Carl J. Burckhardt

                         „Die Deutschen steigen zu hoch, sie fallen zu tief. Sie
                         wollen in einer bedingten Welt Unbedingtes durchsetzen“

                        Nicolas Chamfort

                        „Man zerstört seinen eigenen Charakter aus Furcht,
                        die Blicke und Aufmerksamkeit der Menschen auf
                        sich zu ziehen, und man stürzt sich in das Nichts der
                        Belanglosigkeit, um der Gefahr zu entgehen,
                        besondere Kennzeichen zu haben.“

                        Hugo von Hofmannsthal

                        „Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält,
                        lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt,
                        greift sein Kapital an.“

                   
                        
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

                         „ Eine zu geringe und zu gute Bekanntschaft verhindert
                         gleichermaßen, dass man einander näher kommt.“

                   
                         
Hugo von Hofmannsthal

                         „Man hat etwas weniger Freunde, als man annimmt,
                         aber etwas mehr, als man kennt.“

                   
                         
Francois de La Rochefoucauld

                         „Was uns gewöhnlich hindert, unsere Freunde auf den
                         Grund unseres Herzens blicken zu lassen, ist nicht so
                         sehr Misstrauen gegen sie als gegen uns.“

                   
                        
Immanuel Kant

                        „Daß ich etwas Gutes nicht habe, was ich hätte besitzen
                        können, schmerzt lange nicht so sehr, als dass ich etwas
                        nicht mehr besitze, was ich gehabt habe.“

                   
                        
John Ruskin

                        „Geduld ist die Wurzel aller Freuden und Fähigkeiten.
                        Die Hoffnung selbst hört auf, ein Glück zu sein, wenn
                        sich die Ungeduld zu ihr gesellt.“

                   
                        
Plutarch

                        „Man soll das Leben nicht schulmeistern und verleumden
                        wegen der Übel, die ihm anhaften, während man dem
                        Guten, das es bietet, nur schwache und oberflächliche
                        Beachtung schenkt.“

                   
                        
Giacomo Leopardi

                        „Es verursacht größere Schmerzen, einen quälenden oder
                        gar furchtbaren Gedanken, der sich festgesetzt hat, mit
                        Gewalt aus dem Hirn zu reißen, als bei ihm zu verweilen.

                   
                        
Hugo von Hofmannsthal

                        „Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut als der
                        Schmerz. Sich der Freude hingeben heißt, genau so
                        weit das unbekannte Dunkle herausfordern.“

                   
                        
Arthur Schopenhauer

                       „Bei einem unglücklichen Ereignis, welches bereits
                       eingetreten, also nicht mehr zu ändern ist, soll man
                       sich nicht ein Mal den Gedanken, dass dem anders
                       sein könnte, noch weniger den, wodurch es hätte
                       abgewendet werden können, erlauben: denn gerade
                       er steigert den Schmerz ins Unerträgliche....“

                   
                        
Laotse

                        „ Ein Wirbelsturm dauert keinen Morgen lang. Ein
                        Platzregen dauert keinen Tag. Und wer wirkt diese?
                        Himmel und Erde. Was nun selbst Himmel und Erde
                        nicht dauernd vermögen, wie viel weniger kann das
                        der Mensch?“

                   
                        
Prentice Mulford

                        „Du denkst von einem Menschen, der dich kränkte,
                        nicht gut, und dieser Gedanke lässt dich nicht mehr
                        los; ja, er kann dich schließlich krank machen, denn
                        er verbraucht deinen Geist und schädigt damit auch
                        den Körper. So musst du leiden, weil du das feindselige
                        Denken des anderen zu dem deinen gemacht hast. Er
                        denkt von dir wie du von ihm, und so schädigt ihr euch
                        beide und erhaltet somit beide die Schläge der unsicht-
                        baren Kräfte. Leider tobt dieser Widerstreit entgegen-
                        gesetzter Willensmächte um uns alle. Die Kunst, Feinde
                        – bzw. ihre feindlichen Absichten – zu vergessen, ist
                        deshalb eine Art Selbstschutz. Andauernd freundliches
                        Denken verdrängt allmählich das Übelwollen. Das Gebot
                        Christi, Feinde zu lieben, besagt im Grunde, dass dem
                        Gutdenken jene höhere Kraft innewohnt, die alle
                        Schäden, welche Missgunst oder Haß uns zuzufügen
                        trachten, abwehren und verhindern kann.“

                   
                        
Epikett


                        „Bedenke, dass nicht derjenige dich verletzt, der dich
                        schmäht oder misshandelt, sondern nur die Meinung,
                        die du von einer solchen Verletzung hast.
                        Wenn dich nun jemand reizt, so sei überzeugt, dass es
                        nur deine Auffassung von der Sache ist, welche dich
                        gereizt hat. Deshalb bemühe dich vor allem, dich nicht
                        von deiner Vorstellung mitreißen zu lassen. Gewinnst
                        du einmal Zeit zu ruhiger Überlegung, so wirst du leicht
                        der Herr deiner selbst bleiben.

                   
                       
Phil Bosmans

                        „Wenn alles so traurig ist, dass keiner mehr lachen
                        kann, und alles so aussichtslos, dass es nichts mehr
                        zu lachen gibt, dann kann allein der Humor immer
                        noch ein Lächeln hervorzaubern. Nicht weil es Freude
                        gibt, gibt es Humor, sondern dort, wo alle Freude ge-
                        storben ist, an den dunklen Tagen voller Ängste, gerade
                        dort lebt der Humor. Humor hilft, trotz allem zu lachen.
                        Humor findet man nicht durch krampfhaftes Suchen.
                        Humor ist ein Geschenk. Humor lässt den Kopf lachen,
                        während das Herz weint. Man entdeckt plötzlich, wie
                        Elefanten Mäuschen gebären, wie aufgeblasen Menschen
                        sind, die andere heruntermachen. Und man wird weniger
                        empfindlich.“

                   
                        
Isokrates

                        „Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt
                        unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich
                        und im Unglück nicht zu traurig sein.“

                   
                        
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

                        „Im Innern aller Leute leben zwei Menschen. Der eine,
                        geistige, strebt nach dem Heil, das auch anderen zum Heil
                        gereichte; und der andere, der animalische Mensch, nur
                        nach dem eigenen Heil, bereit, diesem das Wohl der ganzen
                       Menschheit zum Opfer zu bringen.“

                   
                        
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

                        „Man darf sich nicht von fremdem Leben überfluten
                        lassen, vielmehr muß das Leben, wenn auch nur mit
                        schwachem Strahl, aus uns selbst kommen.“

                   
                       
Phil Bosmans

                        „Wenn du einzig und allein an der Oberfläche lebst,
                        wenn dich nur dein Äußeres interessiert, deine Auf-
                        machung, dein Aussehen und dein Ansehen, dann
                        hängt dein Glück an einem launischen Pendel: heute
                        glücklich – morgen unglücklich, heute in Stimmung
                        – morgen verzweifelt. Geh in dich hinein! Tu etwas
                        für dein Inneres, für die Inneineinrichtung deines
                        Herzens. Da sind die Kräfte und Stimmungen, die
                        dich verwirren oder überglücklich machen.“

                   
                        
Chrysippos

                        „Es gibt nichts Törichteres als die Meinung, es könnte
                        irgendwo Gutes geben, ohne daß es auch Schlimmes gibt,
                        denn da das Gute das Gegenteil vom Schlimmen ist, so
                        bilden beide Gegensätze und können nur gegenseitig von-
                        einander gestützt bestehen. Es gibt ja doch keinen Gegen-
                        satz ohne seinen Gegensatz. Denn wie könnte es ein Rechts-
                        gefühl geben, wenn es kein Unrecht gäbe, oder was ist
                        Gerechtigkeit anderes als die Verneinung der Ungerechtig-
                        keit? Wie könnte man verstehen, was Tapferkeit sei, wenn
                        nicht die Feigheit daneben stünde? Wie wäre die Mäßigkeit
                        zu erkennen, außer aus der Unmäßigkeit? Wo bliebe ebenso
                        die Klugheit, wenn ihr nicht die Unklugheit engegenstünde?
                        Warum verlangen die Menschen in ihrer Torheit nicht auch
                        noch, daß es Wahrheit gäbe, aber daneben keine Lüge?
                        Denn auf gleiche Art besteht Gutes und Schlimmes, Glück
                        und Unglück, Schmerz und Lust. Sie sind nämlich, wie
                        Platon sagt, mit den entgegengesetzten Enden aneinander
                        gebunden; wenn man eines beseitigt, beseitigt man beide.“

                        Anonym

                        „Ich bin auf der Suche nach mir. Daher bin ich vorüber-
                        gehend nicht anzutreffen. Bis dahin ist das, was aussieht
                        wie ich, nur die Verpackung.“

                   
                        
Lothar Schmidt

                        „Das Gewissen hält uns keineswegs von allen Taten zurück,
                        doch es verhindert, daß wir Freude daran haben"

                   
                        
Erich Kästner

                        „Das Gewissen ist eine Uhr, die immer richtig geht,
                        nur wir gehen manchmal falsch"

                   
                        
Friedrich Schiller

                        „Was ich Gutes haben mag, ist durch einige wenige
                        vortreffliche Menschen in mich gepflanzt worden. Ein
                        günstiges Schicksal führte mir dieselben in den
                        entscheidenden Perioden meines Lebens entgegen. Meine
                        Bekanntschaften sind auch die Geschichte meines Lebens.“

                   
                        
Phil Bosmans

                        „Es bleibt nicht viel Zeit, um glücklich zu sein. Die Tage
                        sind schnell vorüber. Das Leben ist kurz. In das Buch
                        unserer Zukunft schreiben wir Träume, und eine unsicht-
                        bare Hand durchkreuzt uns die Träume. Es bleibt uns
                        keine Wahl. Sind wir heute nicht glücklich, wie werden
                        wir es morgen sein?“

                        Anonym

                        „Die Darwinsche Behauptung, daß der Mensch vom Affen
                        abstamme, ist umstritten. Ob zurecht? Ich kenne gerade
                        heute viele Menschen, die vom Urwaldbaum direkt in den
                        Cadillac gesprungen zu sein scheinen.“

                   
                        
Anonym

                        „Buddha gibt und Buddha nimmt. Aber wenn Buddha
                        nimmt, nimmt er mehr, als er gegeben. Er gab uns das
                        Radio und nahm uns die Ruhe - er gab uns das
                        Fernsehen und nahm uns den Weitblick“

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